Wie findest Du das passende Waveboard?

Im Grunde ist ein Waveboard ein Surfboard oder ein Snowboard für die Straße. Du kannst mit ihm Deinen Gleichgewichtssinn und die Koordination Deiner Bewegungen koordinieren. Hier findest Du nun einige wichtige Infomationen zum Kauf des passenden Waveboards.

Die Rollen des Waveboards

Da ein Waveboard im Gegensatz zum Skateboard nur zwei Rollen hat, werden diese extrem stark beansprucht. Das gilt insbesondere für das Hinterrad. Und so kann es durchaus sein, dass schlechte Rollen im Sommer gerade nur einmal wenige Stunden halten. 

 

Aus diesem Grunde sollte man sich eher an Markenprodukte halten. Am besten ist es, wenn die Marke der Rollen mit der Marke des Waveboards übereinstimmt. In diesem Falle kann man sich wenigstens halbwegs sicher sein, dass die Rollen speziell für Waveboards entwickelt wurden. 

 

Wichige Parameter beim Waveboard sind die Härte und die Größe der Rollen. Die ideale Härte liegt zwischen 84 und 90A (Je höher die Zahl, desto härter ist die Rolle). Je weicher die Rollen sind, desto schneller kann man mit ihnen fahren. 

 

Was die Größe betrifft, so sollten die zwischen 76 und 80 mm liegen. Sollten die Rollen abgenutzt sein, ist es sicher besser, sie auszutauschen.

Caster beim Waveboard

Die Rollen werden am Caster befestigt. Es handelt sich um einen der am meisten beanspruchten Teile eines Waveboards. Insbesonders auf zwei Dinge solltest Du achten.

 

a) Art und Belastbarkeit des Materials

Am besten ist es, wenn die Caster aus Stahl gefertigt wurden. Es gibt auch Aluminiumlegierungen und da musst Du schauen, wie strapazierfähig die sind. Schlecht Caster können zerspringen und so für Stürze bzw. Verletzungen sorgen.

 

b) Kugellager

Auch die Kugellager sollten strapazierfähig sein, schließlich müssen sie mit extremen Belastungen zurecht kommen. Billige Kugellager sind bisweilen nur vernietet und ihre Qualität ist dementsprechend gering. 

 

Die Caster können sich abnutzen. Das erkennt man daran, dass sie sich bei Kurven verhaken. In diesem Falle sollte man sie austauschen. Natürlich muss man sich immer die Frage stellen, wie viel man investieren kann oder investieren will. Generell nutzen sich allerdings billige Caster schneller ab und die vermeintliche Ersparnis ist dann nicht mehr ganz so groß.

Die Form des Waveboards

a) Die Platte des Waveboards

Die Platte des Waveboards sollte konkav sein. Also die Enden sollten nach oben gezogen sein. Das erleichtert es dem Fahrer, die Stabilität zu halten.

  

b) Anschlagflächen

Die Anschlagflächen verhindern, dass sich das Board bei einer Kurvenfahrt zu sehr neigt und es deswegen zum Sturz kommt. Bei einem guten Waveboard wurde der optimale Neigungswinkel bereits eingestellt.

 

c) Torsionsstange

Die Torsionsstange, die beide Platten verbindet, ist vorzugsweise aus Stahl. Die Steifigkeit und das Material des Torsionsstabes beinflußen das Fahrvergnügen wesentlich.

Die Oberfläche

Die Oberfläche des Wavboards sollte man nicht unterschätzen. Solltest Du nämlich auf ihr herumrutschen, ist der nächste Sturz nicht weit. Der sogenannte 3D Grip bzw. die Kunststoffnoppen sollten deswegen ausreichend hoch sein, damit Du einen sicheren Stand hast. Und mit nassen Schuhen solltest Du nicht unbedingt auf einem nasse Waveboard fahren.