Fußbälle

Fußball gehört weltweit nach wie vor zu den beliebtesten Sportarten. Und im Mittelpunkt dieses Spiels steht nun mal der Ball bzw. das Runde, das ins Eckige muss. Während aber früher vor allem Lederbälle das Maß aller Dinge waren, hat sich die Welt weitergedreht. Bälle aus Synthetik saugen sich weniger mit Wasser voll und halten oft auch besser die Form. Der erste Punkt ist nicht nur für eine präzise Ballbehandlung wichtig. Wenn sich die Bälle bei Regenwetter nicht vollsaugen, bleiben sie leichter und das ist dann für Kopfbälle angenehmer.

Des Weiteren gilt: Je hochwertiger die Verarbeitung, desto leichter lässt sich das Ballverhalten kontrollieren. Bei Pässen oder bei Flanken flattern thermisch verklebte Bälle der Spitzenklasse weitaus weniger als die alten Fußbälle der siebziger Jahre. Gerade technisch versierte Spieler wissen diesen Vorteil für sich zu nutzen.

In der Halle kommen andere Bälle zum Einsatz. Dies ist jedem echten Fußballer klar. In der Halle ist das Spiel schließlich schneller und das Spielfeld wesentlich kleiner.

Ein Aspekt, der noch wichtig ist, ist die Ballgröße. Bei von der Fifa genehmigten Turnieren für Erwachsene kommen Bälle der Größe 5 zum Einsatz. Für Kinder reichen Bälle der Größen 3 oder 4. Diese Bälle sind leichter und beugen so Verletzungen vor. Doch kleinere Bälle haben noch aus anderen Gründen eine Berechtigung. Viele Straßenfußballer haben mit kleineren Bällen angefangen. Zwar waren wohl früher häufig finanzielle Gründe ausschlaggebend, doch zum Erlernen technischer Finessen können gerade kleine Bälle bzw. Minibälle ihre Vorteile haben.

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