Wanderschuhe für Herren

Beim Kauf von Wanderschuhen sollte man nicht nur die Strecke, auf denen man mit diesen Schuhen unterwegs sein will, genau bestimmen. Eine wichtige Frage ist schlichtweg auch zu welcher Jahreszeit man eigentlich seine Tour plant. Ein zu warmer Schuh ist bei aller Atmungsaktivität im Sommer eine Qual, ist der Schuh aber im Winter nicht warm genug, friert man an den Füßen. Und da helfen dann auch die teuersten Jacken nichts. Man will einfach nur ins Warme und sich nicht weiter quälen.

Hat man diese Frage geklärt, kommt es nun tatsächlich auf das Gelände an, in dem man unterwegs sein will. Das Profil der Sohle sollte auf den ganz unterschiedlichen Strecken für einen sicheren Stand sorgen. Eine besonders harte Sohle ist jedoch ein Muss, wenn Du über Geröll und Felsen steigen willst. Nur auf langen, gut ausgebauten Strecken wirst Du damit nicht glücklich. Da deine Füße dort nicht richtig abrollen können, werden sie viel schneller müde. Zudem belastest Du Deine Kniegelenke.

Wanderschuhe sollten passen. Keine Frage. Zu große Schuhe und man hat keine Trittsicherheit, zu kleine Schuhe nerven hingegen nach kurzer Zeit nur noch. Doch auch wenn die Schuhe wie angegossen sitzen, sollte man mit ihnen nicht gleich auf die ganz große Tour gehen. Sinnvoll ist es, bei kleineren Spaziergängen die Schuhe zunächst einmal einzulaufen, um später eine Blasenbildung zu verhindern.

Und was man noch betonen muss: Da Männer und Frauen sich auch in der Fußstellun unterscheiden, ist ein guter Wanderschuhe für Herren nicht einfach die vergrößerte Ausgabe des entsprechenden Modells für Damen.

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