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Trekkingstöcke

Trekkingstöcke

Trekkingstöcke oder Wanderstöcke sind aus dem modernen Equipment der Naturfreunde eigentlich nicht mehr wegzudenken. Zwar wurde man vor einigen Jahren noch verspottet, wenn man mit Stöcken unterwegs war, aber das ist längst vorbei. Eigentlich ist das auch kein Wunder, schließlich haben Menschen schon seit Jahrhunderten zumindest einen Wanderstab benutzt, um schneller voranzukommen und um die Gelenke zu schonen. Genau darum geht es auch heute noch.

 

Geht es bergauf, sorgen die Trekkingstöcke für einen zusätzlichen Grip bzw. mehr Sicherheit und Du kommst schneller voran, da auch Dein Oberkörper bzw. Deine Armen an der Arbeit beteiligt sind. Geht es wiederum bergab werden Deine Gelenke weniger belastet, da die Energie des Aufpralls nicht mehr auf zwei, sondern auf „vier Beinen“ verteilt wird.

 

Wichtig sind bei guten Trekkingstöcke zunächst deren Länge und das Material, aus denen sie gefertigt wurden. Du solltest bei dieser Übung Deine Wanderschuhe anhaben. Dank verschiedener Klemm- oder Dübelsysteme (im Idealfall vom TÜV zertifiziert) lassen sich viele Stöcke optimal an Deine Größe anpassen. Wenn Du mit Deinem Arm einen 90 Grad Winkel bildest, sollte der Griff des Trekkingstocks bequem in Deiner Hand liegen.

 

Bei den Materialien sind Aluminium und Carbon State of Art. Carbon ist leichter, die Steifigkeit ist Größer und Schwingungen werden stärker reduziert. Der wesentliche Nachteil liegt im höheren Preis. Bei sehr extremen Belastungen kann es zudem zu Brüchen kommen.

 

Neben einer hochwertigen Spitze für das Gelände sowie Tellern, die sich bei hochwertigen Stöcken austauschen lassen, sind auch die Schlaufen und der Griff wichtige Elemente. Im Grunde geht es neben der Sicherheit darum, dass die Stöcke perfekt in der Hand liegen und Du auf langen Strecken keine Blasen bekommst. Griffe aus Kork sind wohl an warmen Tagen besser, EVA Schaumstoff an kalten Tagen im Winter. Von billigen Plastikgriffen ist abzuraten. Da kommt die Hand nur ins Schwitzen. Die Schlaufe sollte wiederum gepolstert sein, damit sie nicht in die Haut schneidet.

 

Ob die Stöcke nun ein Dämpfungssystem oder ein Anti-Schock-System haben sollen, hängt von der Strecke ab. Auf einem harten Untergrund werden durch die Dämpfung ähnlich wie bei Schuhen auch die Gelenke geschont. Ziehst Du aber steilere Strecken vor, können diese Systeme leicht zu Unsicherheiten führen. Die Frage, was für Dich besser ist, kannst also nur Du beantworten.

 

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