Skihelm für Kinder

Auf der Skipiste oder auf dem Snowboard sollte Dein Sohn oder Deine Tochter von einem hochwertigen Helm geschützt sein. Selbst wenn Kinder nicht so spektakulär den Berg runterfahren wie manche ihrer Väter, sind auch bei ihnen im Falle eines Sturzes schwere Kopfverletzungen möglich. Und genau vor diesen schützt sie eben ein guter Skihelm.

Grundsätzlich ist die Qualität, die die Helme der Markenhersteller bieten heute recht groß. Ob man sich für einen Hartschalen-Helm oder einen im In-Mold Verfahren hergestellten Helm entscheidet, ist nicht ganz so wichtig. Der Hartschalen-Helm bietet vielleicht eine bessere Stossabsorption, dafür ist er aber ein wenig schwerer. Da auch auf junge Leute große g-Kräfte einwirken, kann das durchaus ein Argument für den In-Mold Helm sein. In jüngster Zeit macht vor allem das MIPS System (Filter unter Einlagen) von sich reden. Es schützt en Kopf auch dann, wenn er schräg auf dem Boden aufkommt. Die rotierenden Kräfte werden nämlich von der „schwimmenden“ Einlage absorbiert. Für welchen Helm na sich auch immer entscheidet, nach einem Sturz sollte er in jedem Fall erneuert werden. Das gilt auch dann, wenn der Helm unbeschädigt wirkt.

Zwei weitere Aspekte sind ebenfalls noch wichtig und erwähnenswert. Damit der Helm seine Schutzfunktion optimal erfüllen kann, muss er perfekt sitzen. Vor dem Kauf solltest Du also den Kopfumfang Deines Kindes messen. Zwar lassen sich dank moderner Systeme die Helme in Höhe und Breite nachjustieren, aber der Kopfumfang muss stimmen.

Die Luftzufuhr muss ebenfalls gewährleistet sein. Natürlich hat jeder Skihelm auch eine wärmende Funktion. Und ja, manche Kinder freuen sich auch über integrierte Ohrenschützer. Trotzdem muss der Helm atmungsaktiv sein und im Inneren ausreichend mit frischer Luft versorgt werden. Die Kinder würden ansonsten sehr schnell den Spaß und ihre Konzentration verlieren.

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